Im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Unternehmen und Marken sind im Wandel.

In vieler Hinsicht sind Unternehmen lebendige Organisationen. Sie leben von den Menschen, die die Unternehmenskultur, die Kommunikation und die Dienstleistungen und Produkte prägen. Wie ein Organismus müssen sich erfolgreiche Unternehmen auch einem Wandlungsprozess unterziehen, um zu bestehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dem digitalen Wandel oder einem Preiskampf zum Opfer zu fallen. Die eigene glorreiche Unternehmensgeschichte reicht allein nicht aus, um in der Zukunft relevant zu sein. Wie ein Dirigent muss auch eine Marke orchestriert werden, sie ist eine Gesamtkomposition. Eine Marke wird nur dann zu einer Traditionsmarke, wenn sie zu allen Zeiten die Bedürfnisse des Marktes erkennt und bedient. Ein umsichtiges Management ist die Grundvoraussetzung, um diese Regeln zu verstehen und umzusetzen. Auch die eigenen Mitarbeiter müssen mitgenommen werden, durch Schulungen und einem klaren Verständnis für was die Marke steht. Der Wettbewerb verändert sich kontinuierlich und unaufhaltsam, neue Bedürfnisse der Konsumenten wollen befriedigt werden, gnadenlos. Wer nicht liefert ist geliefert, ein gutes Beispiel hierfür ist Nokia. Der einst mächtigste Mobiltelefonhersteller. Eine Marke muss sich von den Wettbewerbern abheben, authentisch, ehrlich und emotional sein. Und das alles kontinuierlich und konsequent. Nur so wird und bleibt sie relevant, wird von Kunden geschätzt und verdient sich Loyalität. Unternehmen wie Lego, Nivea oder Miele haben einen solchen Traditionswandel durchlebt und gemeistert, sie begeistern nach wie vor auch neue Kundengenerationen. Sie denken jung, passen sich einer digitalen Welt an. Lego umfasst mehr als reine Plastik-Bausteine, es sind Computerspiele und Kinofilme die neue Nutzergruppen auf die Marke aufmerksam machen. In eigenen Communitys werden aus Kunden und Nutzern echte Fans, die sich untereinander austauschen. Ein perfektes Beispiel wie es funktioniert. Das klassische Geschäft wird fortgeführt und durch neue Bereiche ergänzt. Es ist leichter denn je, über seinen eigenen Wandel als Unternehmen zu berichten. Über Kommunikationskanäle wie Instagram oder YouTube lässt sich die Zielgruppen auf diesem Weg des Wandels mitnehmen. Sie erleben was passiert, werden Teil eines Prozesses, das verbindet. Marken, die sich an seinen Kunden orientieren bleiben also langfristig erfolgreich. Wichtig bleibt aber auch immer die eigene Kernidentität und Unternehmenskultur nicht über Bord zu werfen. Es geht darum sie anzupassen, sich jedoch treu zu bleiben. Nur das ist authentisch.

 

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